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DAS ZTK

Psychosoziale Nachsorge/Konflikt- und Krisenmanagement weltweit

Gleichzeitig entwickelten die Mitarbeitenden des ZTK insbesondere aufgrund der Erfahrungen in der Nachsorge nach dem Tsunami 2004 und zweier Schoolshootings interdisziplinäre Konzepte für die kurz- und mittelfristige psychosoziale Nachsorge für Gewalt- und Unfallopfer und nach Großschadensereignissen (SIN-Konzept). Das SIN-Konzept wurde danach bei einer Vielzahl größerer Schadensereignisse angewendet.

Das Team des ZTK war seitdem im Rahmen der psychosozialen Nachsorge unterschiedlicher Großschadensereignisse wie Amoklagen, Terroranschläge und Brandkatastrophen sowie einer Vielzahl weiterer Schadensfälle im Bereich Krisenmanagement und der Betreuung der Betroffenen und deren Angehörigen tätig.

Fortbildungen

Seit Jahren bietet das ZTK Seminare und Inhouse-Schulungen weltweit zu Themen aus dem psychologisch-psychotraumatologischen Fachgebiet an. Mit weiteren Kooperationspartnern wurde zudem ein Konzept der kollegialen Nachsorge erarbeitet, das seit mehreren Jahren in Kliniken und der Justiz angewendet wird.

Auch waren Mitarbeitende in der Vergangenheit für Hilfsorganisationen weltweit in Krisenregionen im Bereich Stress- und Krisenmanagement tätig.

Informationsbroschüren zu psychologischen Themen für Fachpersonen, Betroffene und Angehörige

Das ZTK bietet für Betroffene und Fachpersonen hilfreiche und praxisbezogene Ratgeber an. Diese sind klar und verständlich geschrieben und können in den verschiedenen Kontexten eingesetzt werden. Die Ratgeber eignen sich vor allem auch als Informationsmaterial zum Auslegen in Beratungsstellen, Arztpraxen, Selbsthilfeeinrichtungen, therapeutischen und sozialen Einrichtungen, Hospizen und für palliativmedizinische Bereiche. Sie können Betroffenen in Beratungsgesprächen als zusätzliche Information ausgehändigt werden.